Aufräumen mit Vorurteilen.

Ein Schachspieler erzählt vom Leben als Profi in einer Randsportart.

Wie sieht ein professioneller Schachspieler aus?

Graue Haare, Pfeife im Mundwinkel, Schiebermütze auf dem Kopf? Oder sieht er aus wie der 23-jährige Noël Studer, seines Zeichens jüngster Schweizer Schachgrossmeister der Geschichte? Gross, schlank und blond. Sportlich und elegant gekleidet.

«Schach ist Leistungssport – und manchmal auch Psychokrieg.»

Noël hat die grossen Hände locker in die Hosentaschen gesteckt und lächelt sympathisch in die Kamera, während er von seinem Leben als Profi-Schachspieler erzählt. Dass er einmal vom Schachspielen leben kann, hätte er zu Beginn seiner Karriere nicht gedacht.

Schon im Kindergartenalter spielte er zum ersten Mal Schach. Sein Vater erklärte ihm die Regeln und mit nicht einmal 12 Jahren bestritt er seine erste Schweizer Meisterschaft – und räumte in seiner Altersklasse gleich den 4. Platz ab.

Seitdem trainiert Noël Studer täglich. Dazu gehören neben der Analyse verschiedener Stellungen auch Kraft- und Lauftraining sowie Übungen zur Konzentration. «Schach ist eine Randsportart, ja, aber es ist auch Leistungssport.»

Mental anstrengend sei eine Partie und für ein mehrere Stunden andauerndes Spiel müsse man auch körperlich fit sein. «Stell dir vor du bekommst zum Beispiel Rückenschmerzen. Das schlägt auf die Konzentration – und dann aufs Spiel.»

Eine gute und vorausschauende Planung ist also nicht nur beim Spiel selbst, sondern auch für das ganze Drumherum wichtig.

Beim Schach gibt es keine Saison. Gespielt wird das ganze Jahr über und zwar weltweit. Mit seiner Freundin, alleine oder mit seinen Teamkollegen aus der 1. Bundesliga – Noël spielt in der 1. Mannschaft beim FC Bayern München – fährt der Berner ausserdem ins Trainingslager und zu verschiedenen Turnieren.

«Meine Reisen und welche Turniere ich spiele, organisiere ich selbst. Das ist zeitaufwendig, genau wie die Suche nach Sponsoren und die Durchführung meines eigenen Schachturniers.»

Trotzdem hat sich Noël auch Zeit für die Registrierung als Blutstammzellspender genommen.

«Ich mache mir viele Gedanken, wie ich das Leben meiner Mitmenschen positiv beeinflussen kann. Die Blutstammzellspende kann Leben retten, deshalb war es für mich klar, mich als Spender registrieren zu lassen.»

Aufräumen mit Vorurteilen.

Ein Schachspieler erzählt vom Leben als Profi in einer Randsportart.

Graue Haare, Pfeife im Mundwinkel, Schiebermütze auf dem Kopf? Oder sieht er aus wie der 23-jährige Noël Studer, seines Zeichens jüngster Schweizer Schachgrossmeister der Geschichte? Gross, schlank und blond. Sportlich und elegant gekleidet.

«Schach ist Leistungssport – und manchmal auch Psychokrieg.»

Noël hat die grossen Hände locker in die Hosentaschen gesteckt und lächelt sympathisch in die Kamera, während er von seinem Leben als Profi-Schachspieler erzählt. Dass er einmal vom Schachspielen leben kann, hätte er zu Beginn seiner Karriere nicht gedacht.

Schon im Kindergartenalter spielte er zum ersten Mal Schach. Sein Vater erklärte ihm die Regeln und mit nicht einmal 12 Jahren bestritt er seine erste Schweizer Meisterschaft – und räumte in seiner Altersklasse gleich den 4. Platz ab.

Beim Schach gibt es keine Saison. Gespielt wird das ganze Jahr über und zwar weltweit. Mit seiner Freundin, alleine oder mit seinen Teamkollegen aus der 1. Bundesliga – Noël spielt in der 1. Mannschaft beim FC Bayern München – fährt der Berner ausserdem ins Trainingslager und zu verschiedenen Turnieren.

Eine gute und vorausschauende Planung ist also nicht nur beim Spiel selbst, sondern auch für das ganze Drumherum wichtig.

«Meine Reisen und welche Turniere ich spiele, organisiere ich selbst. Das ist zeitaufwendig, genau wie die Suche nach Sponsoren und die Durchführung meines eigenen Schachturniers.»

Seitdem trainiert Noël Studer täglich. Dazu gehören neben der Analyse verschiedener Stellungen auch Kraft- und Lauftraining sowie Übungen zur Konzentration. «Schach ist eine Randsportart, ja, aber es ist auch Leistungssport.»

Mental anstrengend sei eine Partie und für ein mehrere Stunden andauerndes Spiel müsse man auch körperlich fit sein. «Stell dir vor du bekommst zum Beispiel Rückenschmerzen. Das schlägt auf die Konzentration – und dann aufs Spiel.»

Trotzdem hat sich Noël auch Zeit für die Registrierung als Blutstammzellspender genommen.

«Ich mache mir viele Gedanken, wie ich das Leben meiner Mitmenschen positiv beeinflussen kann. Die Blutstammzellspende kann Leben retten, deshalb war es für mich klar, mich als Spender registrieren zu lassen.»

Bist Du fit für die Blutstammzellspende?

Mach den Test

Turn Your Phone