Das Multitalent der Schweizer Kulturszene
Ein Interview mit Olivier Samter
«Ich mache einfach zu viele Dinge zu gerne um mich zu entscheiden», lacht Olivier in die Kamera, als wir ihn zum Fotoshooting und Interview treffen.
Sich festzulegen hiesse sich einzuschränken.
«Ich bin Künstler.»
So einfach ist das für Olivier.
Beides macht er leidenschaftlich gerne, ungezwungen und schlagfertig. Noch mehr als Film begeistert den Künstler allerdings die Arbeit mit Stift und Papier. Mit wenigen Strichen, mit Farbe oder ohne entstehen Geschichten und Szenen.
Wie in seiner Cartoon-Reihe «Nina Winter Wolf», in der der Künstler pointiert Geschichten aus dem Zürcher Grossstadtleben erzählt. Und manche Geschichten sind ganz persönlich. Im Comicstrip «Broken» zeigt der junge Illustrator seine verletzliche, emotionale Seite und verarbeitet einen persönlichen Verlust.
«Weil’s einfach wichtig ist. Ich engagiere mich auch für eine Stiftung für schwer- oder langzeiterkrankte Kinder. Den Schritt, selber Blutstammzellspender zu werden, war dann wie eine Weiterentwicklung. Es ist so einfach, etwas Gutes zu tun und vielleicht ein Leben zu retten.»
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