Den Zeitgeist getroffen

Robert Stitelmann leiht dir was.

«La Manivelle» heisst das Lagerhaus in der Genfer Innenstadt. An den Wänden hängt Werkzeug, in den Regalen stapeln sich Küchenutensilien, Partyzubehör, kleine und grosse Elektrogeräte. Lauter Dinge, die jeder einmal braucht. Nur – kaufen kann man keinen der Gegenstände.

«Das Konzept von La Manivelle ist einfach», erklärt Robert. «Wir verleihen, was man nicht jeden Tag braucht.»

Eine Bibliothek der Dinge also.

Wer ein Jahresabo löst, kann hier (fast) alles mieten, was er oder sie sucht. Eine Yogamatte, einen Schlagbohrer, eine Nähmaschine. Oder einfach nur Lichterketten für die nächste Party.

«Man muss nicht immer gleich alles selbst besitzen.»

Mit dieser simplen Idee trifft Robert bei seinen Kunden einen Nerv. «In einer Zeit des Überflusses tut es manchmal gut, sich Dinge nur auszuleihen, statt sich damit zu belasten. Die durchschnittliche Bohrmaschine zum Beispiel wird nur sieben Minuten lang benutzt – in ihrem ganzen Leben. Weshalb also eine eigene anschaffen?»

Was das bizarrste Objekt in seiner Sammlung ist, möchten wir wissen. Robert lacht. Herzlich und ansteckend. «Wir haben einen Toilettentrainer für Katzen im Angebot. Man lernt wirklich Dinge kennen, von denen man vorher noch nie gehört hat.»

«Vieles im Leben können wir selbst beeinflussen. Wir können uns für oder gegen etwas entscheiden. Aber manche Dinge liegen nicht in unserer Hand. Ich bin als Blutstammzellspender registriert, damit ich vielleicht eines Tages das Leben eines anderen Menschen positiv beeinflussen kann.»

Den Zeitgeist getroffen

Robert Stitelmann leiht dir was.

«La Manivelle» heisst das Lagerhaus in der Genfer Innenstadt.

An den Wänden hängt Werkzeug, in den Regalen stapeln sich Küchenutensilien, Partyzubehör, kleine und grosse Elektrogeräte. Lauter Dinge, die jeder einmal braucht. Nur – kaufen kann man keinen der Gegenstände.

«Das Konzept von La Manivelle ist einfach», erklärt Robert. «Wir verleihen, was man nicht jeden Tag braucht.»

Eine Bibliothek der Dinge also.

Wer ein Jahresabo löst, kann hier (fast) alles mieten, was er oder sie sucht. Eine Yogamatte, einen Schlagbohrer, eine Nähmaschine. Oder einfach nur Lichterketten für die nächste Party.

«Man muss nicht immer gleich alles selbst besitzen.»

Mit dieser simplen Idee trifft Robert bei seinen Kunden einen Nerv. «In einer Zeit des Überflusses tut es manchmal gut, sich Dinge nur auszuleihen, statt sich damit zu belasten. Die durchschnittliche Bohrmaschine zum Beispiel wird nur sieben Minuten lang benutzt – in ihrem ganzen Leben. Weshalb also eine eigene anschaffen?»

Was das bizarrste Objekt in seiner Sammlung ist, möchten wir wissen. Robert lacht. Herzlich und ansteckend. «Wir haben einen Toilettentrainer für Katzen im Angebot. Man lernt wirklich Dinge kennen, von denen man vorher noch nie gehört hat.»

«Vieles im Leben können wir selbst beeinflussen. Wir können uns für oder gegen etwas entscheiden. Aber manche Dinge liegen nicht in unserer Hand. Ich bin als Blutstammzellspender registriert, damit ich vielleicht eines Tages das Leben eines anderen Menschen positiv beeinflussen kann.»

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