Auf dem Weg nach Olympia

Lukas Wittwer kämpft für die Schweizerische Judo-Nationalmannschaft

Beim Fotoshooting erzählt uns der 24-Jährige von seiner Leidenschaft für die japanische Kampfkunst und wie er selbst zum Judo kam.

Lukas hat uns seinen Judoanzug mitgebracht. Beim Anfassen bekommen wir ein erstes Gefühl für diesen kraftvollen und gleichzeitig kontrollierten Sport.

Der Anzug ist aus dickem weissen Baumwollstoff gefertigt. Stabil und rutschfest. «Wenn man den Gegner am Anzug statt zum Beispiel am Arm greift, hat man viel mehr Kontrolle im Kampf», erklärt Lukas.

Mit vier Jahren hat er eine Freundin zum Judo begleitet und kam so zum ersten Mal mit dem Sport in Kontakt.

«Ich habe schnell gespürt, dass Judo etwas ist, für das ich mich begeistern kann und auch etwas, für das ich ein Talent habe.»

Lukas ist im Förderungsprogramm für Spitzensportler der Schweizer Armee und trainiert nach einem strengen Trainingsplan. Regelmässig ist er im Kraftraum und natürlich auf der Matte zu finden. Einen festen Trainingspartner hat er nicht. «Ich schaue meistens, wer gerade da ist und dadurch ergibt sich viel Abwechslung im Training.»

Nach Erfolgen wie der Bronzemedaille bei den European Open im Juni 2019 will Lukas mehr.

«Ich möchte natürlich gerne an die Olympischen Spiele 2024 in Paris und einmal zu einem Grand-Slam-Turnier.» Auf dieses Ziel arbeitet der sympathische Zürcher hin, reist unter anderem für Trainingscamps nach Japan, um sich dort mit anderen Talenten und Meistern auszutauschen.

Judo ist mehr als nur ein Sport. Judo ist auch eine Philosophie, ein Lebensentwurf. Es bedeutet auch Achtsamkeit gegenüber dem Gegner.

Judo ist
mehr, als
nur ein
Sport

«Ich finde es wichtig, auch über den eigenen Tellerrand zu blicken und mir bewusst zu machen, dass es nicht jedem so gut geht, wie mir. Darum bin ich Blutstammzellspender.»

Bist Du fit für die Blutstammzellspende?

Mach den Test

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Beim Fotoshooting erzählt uns der 24-Jährige von seiner Leidenschaft für die japanische Kampfkunst und wie er selbst zum Judo kam.

Lukas hat uns seinen Judoanzug mitgebracht. Beim Anfassen bekommen wir ein erstes Gefühl für diesen kraftvollen und gleichzeitig kontrollierten Sport.

Der Anzug ist aus dickem weissen Baumwollstoff gefertigt. Stabil und rutschfest. «Wenn man den Gegner am Anzug statt zum Beispiel am Arm greift, hat man viel mehr Kontrolle im Kampf», erklärt Lukas.

Mit vier Jahren hat er eine Freundin zum Judo begleitet und kam so zum ersten Mal mit dem Sport in Kontakt.

«Ich habe schnell gespürt, dass Judo etwas ist, für das ich mich begeistern kann und auch etwas, für das ich ein Talent habe.»

Lukas ist im Förderungsprogramm für Spitzensportler der Schweizer Armee und trainiert nach einem strengen Trainingsplan. Regelmässig ist er im Kraftraum und natürlich auf der Matte zu finden. Einen festen Trainingspartner hat er nicht. «Ich schaue meistens, wer gerade da ist und dadurch ergibt sich viel Abwechslung im Training.»

Nach Erfolgen wie der Bronzemedaille bei den European Open im Juni 2019 will Lukas mehr.

«Ich möchte natürlich gerne an die Olympischen Spiele 2024 in Paris und einmal zu einem Grand-Slam-Turnier.» Auf dieses Ziel arbeitet der sympathische Zürcher hin, reist unter anderem für Trainingscamps nach Japan, um sich dort mit anderen Talenten und Meistern auszutauschen.

Judo ist mehr als nur ein Sport. Judo ist auch eine Philosophie, ein Lebensentwurf. Es bedeutet auch Achtsamkeit gegenüber dem Gegner.

«Ich finde es wichtig, auch über den eigenen Tellerrand zu blicken und mir bewusst zu machen, dass es nicht jedem so gut geht, wie mir. Darum bin ich Blutstammzellspender.»

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